Fronleichnam – die Barmherzigkeit Gottes hinaustragen in die Welt



Das Fronleichnamsfest konnte heuer wieder bei strahlendem Sommerwetter gefeiert werden.
Die Blumenteppiche bei den vier Altären standen dieses Mal ganz im Zeichen des Jahres der Barmherzigkeit.
Beim ersten Altar bei der Mariensäule war das Herz Jesu, aus dem Blut und Wasser strömen dargestellt. Stadtpfarrer Herbert Döller deutete in seiner Ansprache die Familie als Abbild des Herzens Jesu, wo Kinder zuerst erleben, was Barmherzigkeit bedeutet.
Der Blumenteppich beim zweiten Altar zeigte 4 verschieden farbige Menschen, die einander die Hände reichen, als Sinnbild dafür, wie die Werke der Barmherzigkeit uns zu einer Gemeinschaft verbinden können.
Beim Forellenbrunnen, wo traditionellerweise die Legio Mariens den Blumenteppich legt, war die Muttergottes umrahmt von einem Rosenkranz zu sehen und in der Ansprache wurde Maria als Botin der Barmherzigkeit dargestellt.
Den Abschluss bildete der Altar im Kirchenhof bei der Stadtpfarrkirche, wo mit den Blumen ein Herz mit einem Kreuz und einer Taube gelegt worden war. Dies stellte symbolisch die Dreifaltigkeit dar und Stadtpfarrer Herbert Döller rief alle Mitfeiernden dazu auf, barmherzig zu sein wie der Vater, der Sohn und der Hl. Geist.

Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen Helfer- und Helferinnen, die dazu beigetragen haben, dass das Fronleichnamsfest wieder so würdig gefeiert werden konnte, besonders natürlich allen, die mitgeholfen haben bei den wunderschönen Blumenteppichen.


Bericht PAss Roswitha B., Christine E.
Fotos: Christine E.

...Gedanken bei den vier Altären von Stadtpfarrer Mag. Herber D.
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