Schoko-Pralinen für eine gerechtere Welt

Am Weltmissionssonntag stellten sich die Ministranten der Stadtpfarre in den Dienst einer guten Sache: sie verkauften Schoko-Pralinen, mit deren Erlös Projekte für benachteiligte Jugendliche in aller Welt unterstützt werden.
In der Familienmesse um 10.30 Uhr wurde der Gegensatz zwischen Herrschen und Dienen thematisiert. Ein Herrscher will seine eigenen Interessen durchsetzen, er verlangt, dass das geschieht, was er für richtig hält. Wenn jemand dient, schaut er dagegen auf die Bedürfnisse des anderen und stellt seine eigenen Interessen zurück.
Die Ministrantenbetreuerin Katharina Fahrnberger stellte in der Predigt drei Möglichkeiten vor, wie ganz konkret in der nächsten Woche anderen Menschen gedient werden könnte. Alle, die durch Aufzeigen ihre Bereitschaft bekundeten, erhielten von den Ministranten Bänder um das Handgelenk zur Erinnerung an den guten Vorsatz.
Am darauffolgenden Sonntag bestand bei der Messe um 10.30 Uhr die Gelegenheit, die Bänder in ein Körbchen vor den Altar zu legen, wenn die eingegangene Verpflichtung erfüllt worden ist.

Bericht PAss Roswitha B.
Fotos: Christine E.

...zu den Fotos

Diese Seite drucken