Segnung der Mariensäule bei der Fronleichnamsprozession


Blumenteppich mit den zwölf Sternen beim Kreuz vor der Stadtpfarrkirche als Symbol für die 12 Stämme Israels und die 12 Apostel - Maria als Vertreterin der ganzen Kirche


Blumenteppich mit Sonne und Mond bei der Nepomukkapelle am Graben als Symbol für den auferstandenen Christus (Sonne) und unser irdisches, vergängliches Leben (Mond)


Blumenteppich beim Forellenbrunnen am Freisingerberg mit der Krone der Gottesmutter als Symbol für die Krönung unseres Lebens durch Gott


Blumenteppich bei der Mariensäule am Oberen Stadtplatz - Maria, die auf Christus hinweist

Die Symbole der Mariendarstellung auf der Säule am Oberen Stadtplatz bestimmten dieses Jahr die Themen der Blumenteppiche bei der Fronleichnamsprozession. Der Blumenteppich bei der ersten Station am Kirchenplatz zeigte die zwölf Sterne als Symbol für die zwölf Stämme Israels und die zwölf Apostel. Bei der Klosterkirche waren Sonne und Mond dargestellt und beim Brunnen am Freisingerberg die Krone der Gottesmutter.
Dieses Jahr wurde die letzte Station bei der Mariensäule gehalten, die nach der Restaurierung wieder gesegnet wurde. Für die Neuvergoldung der im Jahr 1665 unter Pfarrer Pocksteiner errichteten Mariensäule wurde im vergangenen Jahr eine sehr erfolgreiche Bausteinaktion gestartet, sodass die Finanzierung schnell gesichert war. Restaurator Engelbert Freudenschuss führte die Arbeiten Anfang Mai durch, sodass passend zur Fronleichnamsprozession die Segnung erfolgen konnte.
Die Freude der Bevölkerung ist groß, dass dieses Wahrzeichen der Stadt nun wieder in schönstem Glanz erstrahlt.


Bericht PAss Roswitha B.
Fotos: Christine E.

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