Kreuzsegnung bei Fam. Käferbäck



Vergangene Woche segnete Stadtpfarrer Mag. Herbert Döller im Rahmen einer Maiandacht in der Weyrerstraße ein altes Kreuz aus der Sensenschmiedezeit, das von Familie Käferbäck nach einer Umverlegung nun wieder auf seinen ursprünglichen Platz versetzt wurde.
Stadtpfarrer Döller wies in seinen ausführenden Worten darauf hin, dass es heute gar nicht mehr so selbstverständlich ist, dass wir ein Kreuz aufstellen oder wir uns ein Kreuz umhängen, denn dies sei in manchen Ländern heute schon gefährlich. Er meinte, dass es umso schöner ist, wenn wir hier ein Kreuz segnen dürfen. Es ist ein Zeichen des Glaubens, eine Bitte an Gott um seinen Schutz, es ist ein Zeichen für Jesus Christus. Er zitierte dazu den Epheserbrief, in dem Paulus schrieb, dass Gott in Christus alles vereinen wollte, was im Himmel und auf Erden ist. Dafür sei ein Kreuz mit seinem Längsstamm und seinem Querstamm ein sichtbares Zeichen.
Freunde, Nachbarn und Bekannte waren im Gebet und Lob Gottes vereint und alle Mitfeiernden empfahlen sich dem Schutz und Segen Gottes und der Gottesmutter, die unter dem Kreuz bei Jesu stand.
Am Schluss der schönen Feier gab es noch einen gemütlichen Ausklang.


Bericht: Christine E..
Fotos: Christine E. und Gerald D.

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